Wespen wann und warum sie stechen?
Viele haben Angst vor Wespen, dabei haben sie es nicht von vornherein auf den Menschen abgesehen. Eine Wespe sticht in der Regel nur, wenn der Mensch als Bedrohung für die Wespe selbst oder deren Nachwuchs wahrgenommen wird. Beim Aufenthalt im Freien ist besonders im Hochsommer ist Vorsicht geboten. Wespen werden von Essensgerüchen angezogen. Fuchteln wir wie wild durch die Luft, um die Insekten von unseren Tellern und Gläsern zu verjagen, können Wespen schnell aggressiv werden und scheinbar grundlos zustechen. Der Stich selbst! Ein Wespenstich ähnelt dem Bienenstich und kann, abhängig von der Körperstelle, sehr schmerzhaft sein. Im Gegensatz zur Biene gelingt es der Wespe, ihren Stachel wieder unversehrt aus der Haut zu ziehen. Damit sind die Insekten in der Lage, auch mehrmals zuzustechen. Der Stich der Wespe bleibt nicht unbemerkt. Nach dem Einstich verspürt das Opfer einen brennenden Schmerz und es tritt schnell eine Rötung und Schwellung der betroffenen Hautpartie auf. Optisch ist der Wespenstich kaum vom Stich der Biene zu unterscheiden. Die Wahrscheinlichkeit einer allergischen Reaktion ist bei einem Wespenstich sehr hoch, wie ich selbst schon feststellen musste. |
- Geschrieben von: Heinrich Riss
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Hummelsich Mit den Hummeln verhält es sich wie mit den Bienen, sie sind absolut friedlich, sie sticht, nur wenn sie sich bedroht fühlt. Hummel gehört zu den Wildbienen. Als solche ist sie schon sehr früh im Jahr unterwegs und für die Bestäubung zahlreicher Pflanzen - beispielsweise von Obstgehölzen. Werden die Drohgebärden einer Hummel ignoriert oder nicht wahrgenommen, ist ein Hummelstich das schmerzhafte Resultat. Im Anschluss an den heftigen Schmerz zeigen sich weitere Symptome, wie eine starke Schwellung, Rötung und lästiger Juckreiz. Die Schmerzen lassen bereits nach kurzer Zeit nach. Alle übrigen Beschwerden begleiten das menschliche Opfer noch einige Tage bis zu einer Woche. |
- Geschrieben von: Heinrich Riss
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Wenn man von einer Hornisse gestochen wird
Ursachen eines Hornissenstiches Hornissen sind entgegen ihres Rufes friedliebende Tiere, die nicht grundlos aggressiv werden und zustechen. Selbst wenn sie sich bedroht fühlen, wählen sie in der Regel eher die Flucht als den Eingriff. Eine Ursache dafür, dass eine Hornisse zusticht, besteht meist darin, dass das Tier eingeengt wird und sich bedroht fühlt. Außerdem verteidigen Hornissen ihre Nester und ihre Königin, indem sie vermeintliche Angreifer attackieren und stechen. Daher sollte man die Nähe eines Hornissennestes meiden. Auch sollte man nicht nach den Insekten schlagen oder sich hektisch verhalten. Die Ursache für die schmerzhafte Schwellung, die bei einem Hornissenstich entsteht, beruht auf der Wirkung des durch den langen Stachel freigesetzten Giftes. Die Schmerzen sind trotz der geringeren Giftwirkung meist stärker als bei einem normalen Wespenstich, was auf der Wirkung des Botenstoffes Acetylcholin beruht. Zudem dringen Hornissen mit ihrem langen Stachel in tiefere Hautschichten vor, als normale Wespen oder Bienen. |
- Geschrieben von: Heinrich Riss
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Woran ist ein Zeckenbiss zu erkennen? Ein Zeckenbiss bzw. ein Zeckenstich ist schnell zu erkennen, wenn die Zecke noch in der Haut steckt. Die Zecke ist als schwarzer Punkt wahrnehmbar und wird bei näherer Betrachtung (Lupe) schnell als Zecke in der Haut identifiziert. Noch leichter ist es natürlich, wenn die Zecke ihre Blutmahlzeit bereits begonnen hat.
Welche Komplikationen kann ein Zeckenbiss nach sich ziehen? Ein Zeckenbiss verläuft in den meisten Fällen unkompliziert. Problematisch ist allerdings, dass Zecken eine ganze Reihe von Krankheiten übertragen. Diese bereiten uns (und unseren Hunden, Katzen weniger) dann große Probleme. Gegen FSME können wir uns auch impfen lassen. Wer viel in freier Natur unterwegs ist und auch noch in einem Risikogebiet lebt, sollte mit seinem Arzt über eine mögliche Impfung sprechen. Während Hunde bereits gegen Borreliose geimpft werden können, ist das beim Menschen nicht der Fall. Ein Zeckenbiss sollte von einem Arzt untersucht bzw. kontrolliert werden, wenn die Zecke noch in der Haut steckt und nicht selbst entfernt werden kann. Sollten nach dem Herausziehen der Zecke die Mundwerkzeuge oder der gesamte Kopf noch in der Haut stecken, ist ebenfalls ein Gang zum Arzt ratsam. Der Arzt kann die Zecke vollständig aus der Wunde entfernen, bevor sich eine Entzündung bildet. |
- Geschrieben von: Heinrich Riss
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